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 Siehe auch hier, hier, hier und

!

Unterschrift des Kupfers:
 
L. Schlemmer fec. Nürnberg 1808
Wahre Abbildung der hin und wieder erscheinenden Sogenannten
Weißen Frau
Agnes Græfin von Orlamünda
genannt.
 
Zur weißen Frau vgl. z. B. die diversen Literaturhinweise passim.
 
 
Titel von Jung-Stillings Buch:
 
Theorie
der
Geister=Kunde,
in einer
Natur= Vernunft= und Bibelmäsigen
Beantwortung der Frage:
Was von
Ahnungen, Gesichten
und
Geistererscheinungen
geglaubt und nicht geglaubt werden müße.
- [eL 40 mm]
Von
Dr. Johann Heinrich Jung
genannt Stilling
Großherzoglich Badenscher Geheimer Hofrath.
Mit einem Titelkupfer.
- [eL 78 mm]
Nürnberg,
im Verlag der Raw’schen Buchhandlung
1808.
 
 
(S. II)
 
Ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, daß
ich habe.          Luc. 24, v. 39.
 
(Widmung S. III:)
 
Seiner
Königlichen Hoheit
Herrn
Carl Friedrich
Großherzog zu Baden und Hochberg
Herzog von Zähringen u. s. w.
dem
Patriarchen der Fürsten [Blockade nach st noch sichtbar]
und
Christus=Verehrer auf dem Thron
gewidmet
vom
Verfasser.
 
(S. IV - V)
 
Nachricht.
Das Titelkupfer ist das wahre Portrait einer Dame,
die im 14ten Jahrhundert gelebt hat, sie hieß Agnes,
war eine Prinzessin von Meran, und Gemahlin Ot=
tonis des 2ten Grafen von Orlamünde, der ums
Jahr 1340 starb. Aus dieser Ehe hatte sie zwey Kin=
der; Sie verliebte sich in Albertum pulchrum, Burg=
grafen zu Nürnberg. Um ihren Zweck leichter zu
erreichen, ermordete sie ihre beyden Kinder, wodurch er
aber gänzlich vereitelt wurde. Diese soll nun hin und
wieder als die so bekannte weiße Frau erscheinen.
Ob nun diese, oder Bertha von Lichtenstein, ge=
bohrne von Rosenberg, die wahre weiße Frau
sey, oder ob sie beyde erscheinen, das werde ich vielleicht
einmal näher untersuchen.
 
- [eL 38 mm]
 
(S. VI- VII)
 
- [eL 82 mm]
 
 
Inhalt dieses Werks.
- [ 18 mm]
Einleitung.
§. 1. Glaube aller Vöker in allen Zeiten an die Ein=
       würkungen des Geisterreichs.          Seite 1
§. 2. Die geistigen Wesen richteten sich nach dem Volks=
       karakter.          1
§. 3. Daher entstehender Zweifel an der Existenz des
       Geisterreichs.          2
§. 4. Widerlegung dieses Zweifels, und Beweise der
       Würklichkeit des Geisterreichs.          2
§. 5. Die ächte Quelle der Wahrheit ist die Bibel. Ver=
       schiedene Partheyen, in Ansehung des Glaubens
       an sie.          3
§. 6. Die erste Parthey nimmt die heilige Schrift durch=
       aus für göttliche Offenbarung an, und hat zwo
       Klassen. Die erste glaubt, daß alle Erscheinungen
       seit der Apostel Zeiten Täuschungen, oder Gauckel=
       spiel des Satans sey.
§. 7. Die zweyte glaubt alles, und legt zu viel Werth
       auf solche Erscheinungen, Warnung dagegen.          4
§. 8. Die zweyte Parthey unterwirft de Bibel der Kri=
       tik der Vernunft, und reduzirt alles auf blose
       Moral.
§. 9. Die dritte Parthie glaubt gar nichts, sie i st heut
       zu Tage die herrschende.
       * 4          §. 10.
VIII          Inhalt.
§. 10. Der Zweck dieses Buchs bezieht sich nun auf alle die=
       se Partheien. Meine Beweggründe dazu.          Seite 5
§. 11. Der ersten Parthey wird gezeigt, daß es unter
       so viel tausend Täuschungen, doch noch wahre Er=
       scheinungen gebe.          6
§. 12. Die zweyte Parthey soll nicht alles Unerklärbare
       für übernatürlich halten; Quellen der schrecklich=
       sten Schwärmereyen.          6
§. 13. Irrthümer der dritten und vierten Partheyen,
       sie erklären alles natürlich, und werden durch drei=
       erley Beweggründe geleitet.          7
§. 14. Der erste Beweggrund ist, die geglaubte Un=
       umstößlichkeit des mechanisch=philosophischen Sy=
       stems.          7
§. 15. Der zweyte ist, die Stürzung des Aberglaubens,
       ohne richtige Kenntniß desselben. Guter Rath für
       den Wahrheitsliebenden.          8
§. 16. Der dritte ist, der Wunsch, daß es keine Gei=
       sterwelt geben möge; fehlerhafter Begrif von der
       Unsterblichkeit der Seele.          9
Das erste Hauptstück.
Prüfung der Grundsätze der mechanischen Philosophie,
und Widerlegung derselben.
§. 17. Schröcklicher Misbrauch des Glaubens an Ah=
       nungen und Geistererscheinungen unter Juden und
       Heiden. Berichtigung desselben durch Christum
       und seine Apostel.          11
§. 18. Vorstellung der ersten christlichen Kirchen vom
       Geisterreich.          12
§. 19. Ihre Begriffe vom Weltsystem.          12
       §. 20.
       Inhalt.          IX
§. 20. Vom Auffenthalt und Würkungen der guten und
       bösen Engel, und abgeschiedenen Seelen.          Seite 13
§. 21. Uebereinstimmung dieser Begriffe mit der Bibel,
       und der damals herrschenden Platonischen Philo=
       sophie.          13
§. 22. Der Stolz und die Herrschaft der Geistlichkeit
       war Ursache, daß alle diese Begriffe in schreckliche
       Irrthümer und Misbräuche ausarteten.          14
§. 23. Hauptquelle des sinnlosesten Aberglaubens, des=
       sen Sturz nicht durch Wegläugnung der Wahrheit
       bewürkt wird.          15
§. 24. Sturz des uralten Ptolemaischen Weltsystems,
       durch das Copernikanische, Bedenklichkeit dabey.          15
§. 25. Folgen der Reformation und abermalige Irrthü=
       mer. Neue philosophische Systeme, das Coperni=
       kanische Sysstem steht vest.          16
§. 26. Bedenkliche Folgen dieses Systems, für die christ=
       liche Glaubenslehre.          17
§. 27. Beruhigung in Ansehung dieser Folgen.          18
§. 28. Inconsequentes Betragen der Geistlichkeit, bey
       allen diesen Fortschritten.          18
§. 29. Ursprung der mechanischen Philosophie. Des
       Determinismus und Fatalismus.          19
§. 30. Die Welt eine Maschine, ihre Selbstständigkeit,
       die keiner Einwürkung Gottes, und der Geisterwelt
       bedürfe.          20
§. 31. Versuche der Philosophen, ihr mechanisches Sy=
       stem mit dem freyen Willen der Menschen zu ver=
       einigen.          21
§. 32. Daher das System der besten Welt, seine Nich=
       tigkeit.          22
       * 5          §. 33.
X          Inhalt.
§. 33. Entsezliche Folgen dieses Systems; und doch ist
       e3s noch immer der Lichtstern der Aufklärung, der
       aber zum ewigen Verderben führt.          Seite 22
§. 34. Leibniz der Erfinder dieses Systems ahnte sei=
       ne Folgen nicht, seine Theodizee.          23
§. 35. Nicht alle Aufgeklärten sind so tief gesunken, aber
       doch auf dem Weg dahin.          24
§. 36. Hindernisse die meiner Theorie der Geisterkunde
       im Weg stehen, müssen weggeräumt werden.          24
§. 37. Dahin gehört der Mechanismus der Welt, der
       keinen Gott, keine Engel, und keine Geister be=
       darf.          24
§. 38. Bey allen diesen neuen Aufschlüssen, blieb das
       gemeine Volk noch immer bey seinem Glauben, und
       Aberglauben.          25
§. 39. Bey dem Licht der neuen Philosophie, wurde dre
       Aberglaube in seiner ganzen Blösse hingestellt, man
       stürzte ihn, aber auch den Glauben, Balthasar
       Becker, Thomasius.          26
§. 40. Gründe auf welche die Bekämpfer des Aberglau=
       bens und des Glaubens ihre Batterien anlegen.
       Atheismus, ihre Folge.          26
§. 41. Angeblicher Beweiß, daß es weder gute noch
       böse Engel gebe.          27
§. 42. Schwierigkeit in Erklärung der menschlichen Na=
       tur, Monadenlehre, vorherbestimmte Harmonie.
       Das jetzige Sytem, daß die Seele ohne den Kör=
       per nichts vermöge.          28
§. 43. Traurige und trostlose Folgen dieses Sy=
       stems.          29
§. 44. Entdeckung des irrigen Grundbegrifs der mecha=
       nischen Philosophie.          30
                 §. 45.
       Inhalt.          XI
§. 45. Ausführung und Beweiß dieser Entdeckung. Die
       Vorstellung der Körperwelt hängt blos von der Or=
       ganisation unserer sinnlichen Werkzeuge ab.          S. 30
§. 46. Die sinnlichen Werkzeuge empfinden alles in
       Raum und Zeit, beyde sind ihre eigene Denkfor=
       men.          31
§. 47. Gott allein stellt sich die Welt vor, wie sie ist,
       aber nicht in Raum und Zeit, beide existiren also
       in der Natur nicht.          32
§. 48. Göttlicher Ursprung der Einrichtung der mensch=
       lichen Natur, Verwahrung gegen den Idealis=
       mus.          32
§. 49. Beweiß des 47sten Paragraphen.          33
§. 50. Was die Sinnenwelt sey? für diese sind
       wir organisirt; für diese gehört das Copernikani=
       sche Weltsystem, für die Uebersinnliche Welt,
       ist die alte Bibelordnung die wahre.          33
§. 51. Das mechanische System ist in der Sinnenwelt
       unser sicherer Führer im Uebersinnlichen aber Tod
       und Verderben.          35
§. 52. Der Plan der besten Welt ist ein kindischer Be=
       grif. Verhalten in Ansehung des göttlichen Rath=
       schlusses.          36
§. 53. Die Sinnenwelt besteht aus lauter uns unbe=
       kannten Wesen; innige Verbindung des Uebersinn=
       lichen mit dem Sinnlichen. Das Medium dazu ist
       das Licht.          37
§. 54. Eintheilung der ganzen Schöpfung, in die Sin=
       nenwelt, und in die Geisterwelt; in diese geht der
       Mensch im Tode über.          38
§. 55. Die Bürger des Geisterreichs, die sich auf der
       Gränze zwischen beiden Reichen befinden, sind gute
                 und
XII          Inhalt.
       und böse Engel und Menschenseelen. Ihre Ein=
       würkung auf die Sinnenwelt.          Seite 39
§. 56. Das mechanische System wird verworfen,
       und das theokratische Freyheits=System
       an dessen Stelle gesezt.          39
Das zweyte Hauptstück.
Bemerkungen über die menschliche Natur.
§. 57. Warnung für dem Versteigen.          41
§. 58. Gute und böse Engel würken auf die Sinnen=
       welt; aber unsre Vernunft, und unsre Sinnen ha=
       ben nur selten Spuren davon.          41
§. 59. Beweiß daß wir Menschen durchaus nicht auf die=
       se Einwürkungen, sondern lediglich auf die göttli=
       che Regierung angewiesen sind.          42
§. 60. Die actio in distans ist in der Sinennwelt un=
       natürlich, aber in der Geisterwelt natürlich.
                   43
§. 61. Unterschied zwischen Ahnden, und Ahnen.          44
§. 62. Bisherige richtige Vorstellung vom menschlichen
       Körper.          44
§. 63. Gänzliche Unkunde der Seele, und wie sie auf
       den Körper würke. Neu eröfnete Erkänntnis=
       Quelle.          45
§. 64. Thierischer Magnetismus, Ursprung,
       Misbrauch, und Wahrheit.          45
           Siehe dazu auch hier.
§. 65. Sichere Quelle der Richtigkeit, und Gewisheit
       desselben.          46
§. 66. Einschränkung auf sichere Resultate. Feierliche
       Warnung für dem Misbrauch des thierischen
       Magnetismus.          46
                 §. 68.
       Inhalt.          XIII
§. 67. Beschreibung und Folgen desselben, Somnambu-
       lismus Exaltation der Seelenkräfte.          Seite 47
§. 68. Gesicht aus der Gegend der Herzgrube. Lichte
       Atmosphäre um den Magnetiseur. Blick ins In=
       nere desselben.          48
§. 69. Empfindung anderer Menschen, durch den Mag=
       netiseur, (Rapport) vollständiges exaltirtes Be=
       wustseyn, lesen aus der Gegend der Herzgrube.          49
§. 70. Merkwürdiges Büchlein vom inwendigen Men=
       schen. Erzählung von einer äusserst interessanten
       Somnambüle in Lyon.          50
§. 71. Bemerkungen über diese Erzählung.          53
§. 72. Die Somnambülen lesen in den Seelen die Ge=
       danken anderer Menschen. Beyspiel.            54
§. 73. Sie bekommen Einsichten in das Geisterreich, brin=
       gen erstaunliche Nachrichten daher, und wissen was
       in der Ferne geschieht.          54
§. 74. Die von der Natur ungebildetsten Somnambülen, er=
       kennen in ihrem Körper ihre Krankheit genau, und
       geben die würksamsten Mittel dagegen an.          55
§. 75. Die Somnambülen benehmen sich oft wie ge=
       wöhnliche Schlafwandler, nur weit vollkommener.          56
§. 76. Ungeachtet die grösten Aerzte von dem allem über=
       zeugt sind, so wagen sie es doch nicht Folgen dar=
       aus zu ziehen, weil sie dem System widersprechen.
                 56
§. 77. Vom Aether, die Theorien des Lichts und des
       Schalls sind unstatthaft, unzulänglich.          57
§. 78. Beweiß, daß der Aether zwischen der Sinnen=
       welt, und dem Geisterreich das Bindungsmittel
       sey.          58
§. 79. Die Nervenkraft, oder Lebensgeister sind Aether.          59
                 §. 80.
XIV          Inhalt.
§. 80. Wie sich dies Lichtwesen und der vernünftige
       Geist im Körper verbinden.          Seite 60
§. 81. Drey Prinzipien im Menschen, Körper, Licht=
       hülle, Geist, beyde leztere zusammen Menschen=
       seele.          60
§. 82. Nähere Beschreibung der Menschenseele, halb
       Thier, halb Engel.          61
§. 83. Im natürlichen Zustand ist die Seele nicht sicht=
       bar, die Somnambülen sehen sie als einen him=
       melblauen Lichtschimmer; ihr Dunstkreiß um den
       Körper.          62
§. 84. Die Seele würkt im natürlichen Zustand durch
       das Gehirn und die Nerven, im Magnetischen ohne
       beyde.          62
§. 85. Im lezterem Zustand würkt die Seele weit leb=
       hafter und erhöhter als im Ersten, aber sie em=
       pfindet von der Sinnenwelt nichts, ausser im Rap=
       port.          63
§. 86. Es ist unbegreiflich, daß diese merkwürdige Ent=
       deckungen nicht Psychologisch benuzt werden.          64
§. 87. Der ewige Geist muß ein Organ haben, durch
       welches er empfindet, und empfunden wird, dies
       ist der Aether.          64
§. 88. Schlusfolgen aus den magnetischen Erfahrun=
       gen; sie beweisen das Daseyn des Lichtwesens, daß
       die Seele den Körper blos um der Sinnenwelt wil=
       len habe, und ohne denselben weit vollkommener
       sey, u. s. w.          65
§. 89. Was im Tod mit den Seelen vorgehe, wird um=
       ständlich erörtert.          65
§. 90. Widerlegung des Einwurfs, daß der Somnam=
       büle doch wohl das Gehirn und die Nerven brau=
       che.          66
                 §. 91.
       Inhalt.          XV
§. 91. Fernere wichtige Schlüsse in Ansehung des Zu=
       stands der Seele nach dem Tod.          Seite 67.
§. 92. Die hysterischen und melancholischen Entzückun=
       gen sind weiter nichts, als ein durch die Natur be=
       würkter Somnambulismus.          68
§. 93. Alle Gesichte, Offenbarungen, und Weissagun=
       gen die in diesem Zustand vorkommen, sind nichts
       anders als Folgen des Somnambulismus, und
       nichtgöttlich, sondern Würkungen der Krank=
       heit.          68
§. 94. Ursachen eines natürlichen magnetischen Schlafs.
                 69
§. 95. Die fleischliche Liebe eine fruchtbare Quelle des=
       selben. Verschiedene merkwürdige und schreckliche
       Beyspiele.          70
§. 96. Gründlicher beweiß, daß auch die heiligsten See=
       len in diesem Zustand gegen Betrug nicht gesichert
       sind.          72
§. 97. Wichtige Bestimmung des Menschen, und dar=
       aus gefolgerte Pflichten.          74
§. 98. Sonderbare Folgen der Nervenkrankheiten. Er=
       scheinungen im wachenden Zustand, wie in Entzü=
       ckungen, Erscheinungen aus natürlichen Ursachen,
       Erscheinungen aus dem Geisterreich, die Gränzen
       zwischen beyden.          75
§. 99. Auch die heiligsten und erhabensten Gesichter
       und Erscheinungen, können Würkungen einer kran=
       ken Imagination seyn. Betrübte Folgen dersel=
       ben.          76
§. 100. Der höchste Grad der in der menschlichen Na=
       tur noch gegründeten Erscheinungen, ist, wenn sich
       ein Mensch bey lebendigem Leybe anderswo zeigen
       kann.          77
                 §. 101.
XVI          Inhalt.
§. 101. Aeusserst merkwürdige Geschichte in Ameri=
       ka.          Seite 78
§. 102. Erklärung dieser Geschichte, und Bemerkungen
       darüber.          80
§. 103. Verschiedene Grade der Entbindung der Seele
       vom Körper. Schlaf, Traum, Nachtwandler.          81
§. 104. Entzückungen hysterischer oder hypochondrischer
       Personen, völlige Entbindung im Tod.          82
§. 105. Bey dem einen ist die Entbindung leichter, bey
       andern schwerer, geheime Mittel dazu.          83
§. 106. Nähere und deutliche Erklärung obiger Ameri=
       kanischer Geschichte.          83
§. 107. Von den Selbsterscheinungen, wenn jemand sich
       selbst sieht. Ahnend, und nicht ahnend.          85
§. 108. Entscheidung der Frage, wo die natürlichen
       Erscheinungen aufhören, und die des Geisterreichs
       anfangen.          86
§. 109. Von der Fähigkeit noch in diesem Leben mit dem
       Geisterreich in Verbindung zu kommen. Sehnsucht
       gewisser abgeschiedener Seelen, nach diesem Um=
       gang.          87
§. 110. Beschaffenheit der Geisterwelt, und wo sie ist.
       Hades.          88
§. 111. Die abgeschiedenen Seelen fürchten sich für der
       Erscheinung der Lebenden, wie diese für jenen.          88
§. 112. Worinnen die Fähigkeit mir Geistern umzugehen
       bestehe.          89
§. 113. Swedenburgs Geschichte. Er war kein
       Betrüger.          90
§. 114. Beweiß, daß seine bekannte Geschichte mit der
       Königin in Schweden wahr sey.          91
                 §. 115.
       Inhalt.          XVII
§. 115. Seine in Gothenburg geschehene Ankündi=
       gung eines Brands in Stockholm.          Seite 92
§. 116. Er zeigte eine Wittwe an, wohin ihr verstor=
       bener Mann eine gewisse Quittung gelegt habe.          93
§. 117. Merkwürdige und authentische Geschichte die
       sich zwischen Swedenburg und einem Elberfel=
       der Kaufmann zugetragen.          93
§. 118. Was in der Swedenburgschen Sache Wahr=
       heit und Irrthum sey.          97
§. 119. Unumstößlicher Schlußsaz von der Beschaffenheit
       der menschlichen Natur.          98
§. 120. Warnung für dem Geisterreich, Verhalten in
       dieser Sache.          99
Das dritte Hauptstück.
Von Ahnungen, Vorhersagen, Zaubereyen und
Prophezeyungen.
§. 121. Wahre Ahnungen, entwickelte Ahnungs=Ver=
       mögen, Hexerey, Prophezeyungen und wahre gött=
       liche Weissagung.          100
§. 122. Von den wahren Ahnungen.          101
§. 123. Merkwürdige Ahnung des seeligen Professors
       Böhm.          101
§. 124. Philosophische Erklärung dieser Ahnung, Wi=
       derlegung derselben.          103
§. 125. Wahre, und Bibelmäsige Erklärung der wah=
       ren Ahnungen.          104
       **          §. 126.
XVIII          Inhalt.
§. 126. Unbegreiflicher Unsinn des mechanischen Sy=
       stems.          Seite 105
§. 127. Merkwürdige Ahnung meines seeligen Prinzi=
       pals, des Herrn Spaniers.          106
§. 128. Gewisheit dieser Geschichte, Einwurf, dessen
       Widerlegung.          107
§. 129. Erzählung der Frau von Beaumont, von ei=
       ner merkwürdigen wahren Ahnung.          108
§. 130. Noch eine aus dem Musem des Wundervollen,
       von einer Haushälterin, die das Einschlagen des
       Blizes in einer Gartenlaube ahnete.          110.
§. 131. Ahnungen deren Zweck man nicht leicht erken=
       nen kann; erstes Beyspiel Brenckenhofs Traum.
                 112
§. 132. Wahrscheinlicher Zweck dieser Ahnung.          113
§. 133. Aeusserst merkwürdiger ahnender Traum der
       Fürstin Ragozky von Warschau.          114
§. 134. Drey ahnende Träume, die Lotterie betreffend
       vom Dr. Christoph Knape. S. Morizens
       Erfahrungs=Seelenkunde.          116
§. 135. Ahnungen, mir mitgetheilt von einem frommen
       Prediger.          125
§. 136. Reflexionen über solche dem Anschein nach zweck=
       lose Träume.          127
§. 137. Unzulänglichkeit der mechanischen Philosophie
       bey Erklärung dieser Thatsachen.          128
§. 138. Gründliche Deduktion über diese dunkle Sache.
                 129
                 §. 139.
       Inhalt.          XIX
§. 139. Grundsätze meiner Theorie der Geisterkunde;
       Erklärung der wahren Ahnungen.          Seite 140
§. 140. Zwecklose Ahnungen und Träume, was Ah=
       nungsvermögen sey? seine Entwicklung.          141
§. 141. Wie das Ahnungsvermögen würke.          142
§. 142. Bleibendes allgemeines entwickeltes Ahnungs=
       vermögen, verschiedene Gattungen solcher Men=
       schen.          144
§. 143. Die erste Gattung, wenn das Ahungsvermö=
       gen, durch die Uebung der Gottseligkeit entwickelt
       wird.          144
§. 144. Gefahren in diesem Zustand, und wie sich der
       zu verhalten habe, der sich in dieser Lage befin=
       det.          145
§. 145. Verhalten anderer bey solchen Vorfällen.          147
§. 146. Höchstwichtige Warnung in Ansehung ausseror=
       dentlicher Gaben.          147
§. 147. Merkwürdiges Ahnungsvermögen der Fr. W...
       zu S.....          149
§. 148. Reflexionen über diese Geschichte, Bestättigung
       meiner Theorie, Magie, Warnung dafür. Erschei=
       nung des Admirals Coligni.          155
§. 149. Ausserordentlich merkwürdige Prophezeiung des
       Herrn Cazotte in Paris, im Jahr 1788.          158
 
Siehe den kommentierten Text der Paragraphen 149-151 hier!
 
§. 150. Beweiß der Wahrheit dieser Geschichte.          167
§. 151. Noch ein Beytrag zu dieser Geschichte, und zum
       Beweiß ihrer Wahrheit.          169
§. 152. Reflexionen über diese Geschichte, Schlußfol=
       gen, Warnungen, u. s. w.          172
                 **2          §. 153.
XX          Inhalt.
§. 153. Das Leichensehen, auch eine Folge des entwi=
       ckelten Ahnungsvermögens.          Seite 178
§. 154. Ein sonderbares Beyspiel dieser Art im Nas=
       sauischen.          178
§. 155. Noch eins aus der westphälischen Grafschaft
       Marck.          179
§. 156. Das Leichensehen ist Folge des entwickel=
       ten Ahnungsvermögens; Erklärung wie dies zu=
       gehe, Pflichten der Polizey in Ansehung dieser
       Sache.          181
§. 157. Bemerkungen über das Leichensehen, und Er=
       klärung dieser dunkeln Sache.          182
§. 158. Sonderbare Bemerkung, daß die mechanischen
       Philosophen alle Phänomene aus dem Geisterreich,
       nicht nur läugnen, sondern auch mit Schande brand=
       marken, weil sie Erfahrungs=Beweise der christli=
       chen Religion sind.          183
§. 159. Darstellung dieses Beweises. Pflichten bey sol=
       chen ausserordentlichen Dingen.          184
§. 160. Ursachen warum man dergleichen Erscheinungen
       so selten prüft.          186
§. 161. Verhalten des wahren Christen dabey.          187
§. 162. Eine wichtige Bemerkung.          188
§. 163. Von der Hexerey und Zauberey, ihre Möglich=
       keit.          189
§. 164. Von der Gewalt des Satans; er kann niemand
       mehr schaden, wenn man nicht selbst Schuld daran
       ist.          190
§. 165. Und eben so wenig auch Hexen und Zauberer.
                 190
                 §. 166.
       Inhalt.          XXI
§. 166. Ursprung und Geschichte der Hexerey.          Seite 192
§. 167. Eine belehrende, und diese dunkle Sache auf=
       klärende Geschichte.          195
§. 168. Wie man mit solchen verdächtigen Personen
       christlich und vernünftig verfahren müsse.          197
§. 169. Schreckliches und doch so gewöhnliches Ver=
       brechen, wenn man jemand der Hexerey beschul=
       digt.          197
§. 170. Merkwürdige Erzählung von Eckartshau=
       sen, was durch gewisse Dämpfe möglich ist.          198
§. 171. Erscheinungen über den Gräbern, vermuthlich
       Auferstehungskeime.          203
§. 172. Warum die Zaubertränke, Dämpfe, u. d. gl.
       der Gesundheit nachtheilig sind. Allerhand Mittel
       der heydnischen Völker, mit dem Geisterreich in Rap=
       port zu kommen.          204
§. 173. Alle diese Künste waren im mosaischen Gesez
       verbotten. Die Hexe zu Endor, Saul und
       Samuel.          205
§. 174. Ausserordentlich wichtige Resultate, aus mei=
       ner Theorie des entwickelten Ahnungsvermögens.
       Treue Ermahnung zur Vorsicht in der nahen Zu=
       kunft.          206
§. 175. Beweiß daß die wahren biblischen Wunder durch=
       aus nicht durch Magnetismus, u. d. gl. bewürkt
       wurden.          210
§. 176. Beweiß, daß das entwickelte Ahnungsvermögen
       durchaus nicht mit der Gabe der Weissagung ver=
       wechselt werden dürfe.          211
                 **3          §. 177.
XXII          Inhalt.
§. 177. Wahrer Carakter der Propheten und ihrer Weis=
       sagungen. Meine Idee von Bileam.          Seite 215
Das vierte Hauptstück.
Von Gesichten (Visionen) und Geistererscheinungen.
§. 178. Der Aberglaube macht die Geistererscheinun=
       gen verächtlich, aber nicht alle sind Aberglaube.
                 220
§. 179. Beweiß der Möglichkeit und Würklichkeit der
       Geistererscheinungen, gegen Philosophen und Theo=
       logen.          221
§. 180. Beschreibung dessen was ich Vision nenne.          222
§. 181. Grund= und Heischesatz, wie man eine Vision
       von einer wahren Geistererscheinung unterscheiden
       müsse.          223
§. 182. Sehr merkwürdige Erscheinung eines Geistes
       der einen seiner Nachkommen zur Erhebung des von
       ihm vergrabenen Geldes bewegen will, und zwey
       fürchterlich markirte Zeichen seiner Gegenwart, ei=
       ne Bibel und ein Schnupftuch hinterlassen hat.
                 224
§. 183. Noch ein wichtiger Anhang zu dieser Geschichte.
                 253
§. 184. Beweiß der Zuverläsigkeit derselben.          255
§. 185. Erklärung wie bey dem Seher der Erscheinung
       das Ahnungsvermögen nach und nach entwickelt
       wurde, so daß das Unbegreifliche erklärbar wird.
                 256
                 §. 186.
       Inhalt.          XXIII
§. 186. Schrecklicher Zustand eines abgeschiedenen Gei=
       stes, den noch eine Anhänglichkeit an das irrdische
       fesselt.          Seite 258
§. 187. Beweiß, daß die Forderungen des Geistes irrig
       waren, und daß der Seher recht hatte, nicht in
       sein Begehren zu willigen. Blendwerk dabey.          258
§. 188. Beweiß daß die Geister eine schaffende Kraft
       haben.          259
§. 189. Was wahrscheinlich daraus entstanden wä=
       re, wenn man dem Willen des Geistes gefolgt
       hätte.          160.
§. 190. Erklärung wie der Geist geschriebene Aufsätze
       lesen konnte.          261
§. 191. Wichtige Folgerungen aus der Erfahrung, daß
       dem Geist, wenn er zornig oder traurig war, Feuer
       aus den Fingerspitzen strömte.          161
§. 192. Warum er in seiner ehemaligen gewöhnlichen
       Kleidung erschien.          162
§. 193. Stuffenweiser Fortschritt der Geister nach dem
       Tod, nach welchem sich dann auch ihr Kostüme und
       ihre Gestalt richtet.          263
§. 194. Ueber den Umgang und die gesellschaftlichen Ver=
       hältnisse der abgeschiedenen Seelen.          264
§. 195. Ferner Vermuthungen. Beweiß daß beydes
       der Geist und seine Vorgesezten irrten.          265
§. 196. Gegründete Vermuthung, daß die Erlösungs=
       anstalten nach dem Tod noch fortwürken.          266
§. 197. Merkwürdige Erscheinung, welches beweist, daß
       wir in Ansehung des Geisterreichs, und seiner Be=
       schaffenheit nicht vorwitzig seyn sollen.          267
       **4          §. 198.
XXIV          Inhalt.
§. 198. Erscheinung König Augusts des zweyten von
       Polen, am Bette des Feldmarschalls vom Grumb=
       kow.          Seite 269
§. 199. Gewisheit dieser Geschichte. Ursachen, welche
       die Seele des Königs bewogen haben mögen, dem
       Grumbkow zu erscheinen.
§. 200. Psychologische Erklärung, der Beschaffenheit des
       Denkens und Vorstellens nach dem Tod.          274
§. 201. Ob man nach dem Tod die Werke der Schöpfung
       noch werde, und besser betrachten könne als jezt?
                 275
§. 202. Was davon zu halten sey, wenn Leute sich selbst
       erscheinen. Drey Beyspiele davon, der Frau von
       W..... Triplins, und des Professor Becker
       in Lübeck.          275.
§. 203. Beweiß daß niemals jemand durch einen blosen
       Eindruck der Einbildungskraft sterben könne, wohl
       aber durch heftige Gemüths=Erschütterungen.          277
§. 204. Daß unsre Lieben nach dem Tod noch Antheil
       an unsern Schicksalen nehmen, und um uns sind,
       wird vermuthet.          278
§. 205. Merkwürdige warnende Erscheinung den Herzog
       von Buckingham betreffend.          280
§. 206. Bemerkungen über diese Geschichte: warum die
       Erscheinung nicht dem Herzog selbst geschahe?          286
§. 207. Abermaliger Beweiß, daß unsre verstorbenen
       Freunde Antheil an unsern Schicksalen nehmen, aber
       in der Wahl der Mittel oft irren.          287
§. 208. Gründlicher Unterricht, wie man sich bey einer
       Geistererscheinung zu verhalten habe.          288
                 §. 209.
       Inhalt.          XXV
§. 209. Auszug aus einem Brief, eine sehr merkwür=
       dige Geistererscheinung betreffend, die noch fort=
       währt.          Seite 290
§. 210. Beweiß daß es keine leere Vision ist.          294
§. 211. Beweiß daß man den Hades nicht zu fürchten
       habe, was dazu erfordert werde.          295
§. 212. Beschaffenheit einer Seelen, welcher der Hades
       Leidensvoll ist. Mittel zur Ruhe zu gelangen.          296
§. 213. Erklärung der im 209 Paragraphen erzählten
       Erscheinung. Warnung für die Seherin.          298
§. 214. Bemerkungen und Belehrungen in Ansehung des
       schwarzen Geistes.          299
§. 215. Noch einige wichtige Reflexionen, über das Ah=
       nungsvermögen, und den Auferstehungskeim.          300
§. 216. Noch einige wichtige Verhaltensregeln bey
       Geistererscheinungen.          301
§. 217. Erzählung der bekannten Geistererscheinung im
       Carolino zu Braunschweig.          302
§. 218. Unbegreiflichkeit der aufgeklärten Bemühungen,
       auch diese Geschichte, so wie alle andere der Art,
       wegzuläugnen. Die wahre Ursache desselben.          310
§. 219. Die wahre Ursache, warum Dörien nach sei=
       nem Tod erschien.          312
§. 220. Wichtige Lehren für sterbende Christen. Bemer=
       kung über den der kein hochzeitlich Kleid anhatte.
       Matth. 22.          312
§. 221. Noch einige erklärende Bemerkungen über diese
       Geschichte.          314
§. 222. Was zum hörbaren Sprechen eines Geistes er=
       fordert wird.          314
       **5          §. 223
XXVI          Inhalt.
§. 223. Bemerkung über die schöpferische Kraft der
       Geister.          Seite 315
§. 224. Beurtheilung des Betragens des Professor Oe=
       ders. Verhaltungsregeln an seiner Stelle.          316
§. 225. Höchst merkwürdige Erscheinung welche dem
       Herzog Christian von Sachsen=Eisenberg
       Anno 1705. wiederfahren ist.          317
§. 226. Bemerkungen über diese Geschichte. Warnung
       in Ansehung des erbaulichen Umgangs beyderley
       Geschlechter.          323
§. 227. Wichtigkeit der Versöhnlichkeit, ehe man in die
       andere Welt übergeht.          324
§. 228. Wie ein abgeschiedener Geist Wärme und Kälte,
       Licht und Finsternis unterscheiden, und empfinde
       könne.          325
§. 229. Untersuchung, warum die Versöhnung beyder Gei=
       ster, rückwärts im irrdischen Leben geschahe?          327
§. 230. Beweiß, was das mißbrauchte Ehrgefühl des
       Standes für traurige Folgen in der Ewigkeit
       habe.          329
§. 231. Wichtige Verhaltensregeln in Ansehung der
       Stände.          329
§. 232. Besonders auch für den Regentenstand.          330
§. 233. Erklärende Anwendung dieser Ideen, auf die
       Erscheinung der beyden fürstlichen Geister.          331
§. 234. Vermuthung warum sich Fürst Christian in
       lebendigen Kalk habe begraben lassen          331
§. 235. Von den Geistern die umher wandern, ohne ir=
       gend ein Anliegen zu haben. Merkwürdige Erzäh=
                 lung
       Inhalt.          XXVII
       lung einer hieher gehörigen Erscheinung eines Ka=
       puzinergeistes.          Seite 332.
§. 236. Bewundernswürdiger Muth des Beobachters
       der ihm hätte gefährlich werden können.          344
§. 237. Wunsch was er hätte thun sollen.          334
§. 238. Von den Spuck= oder Poltergeistern, zu diesen
       gehört der Kapuzinergeist nicht.          345
§. 239. Wahrscheinliche Vermuthung, warum der Ka=
       puzinergeist die Rolle eines Sackträgers spielt, und
       warum er sich bey dem seeligen Tod eines Protestan=
       ten, so furchtbar hören ließ.          346
§. 240. Warum der Geist zweymal in Kapuzinergestalt
       erschien, aber sich von meinem Freund nicht sehen
       ließ.          347
§. 241. Unbegreifliches Verhalten der Menschen bey
       Geistererscheinungen.          348
§. 242. Sonderbare Bemerkung daß Geister keine Ruhe
       haben, bis ihre Gebeine ordentlich begraben wor=
       den sind.          348
§. 243. Solche Anforderungen rühren aus einem Irr=
       thum her. Verhalten dabey.          349
§. 244. Ein nicht unbedeutender Wink, daß es nöthig
       sey, Todenkörper der Muttererde zu übergeben.          350
§. 245. Beschreibung der berühmten weißen Frau, und
       wo sie erscheine.          351
§. 246. Zuverläsigkeit und Wahrheit dieser Erscheinung.
       Zwey unumstößliche Zeugnisse.          351
§. 247. Fernere Beschreibung, wo, wie, und wann die
       weiße Frau erscheine. Sie hat nur ein paarmal ge=
       sprochen.          353
                 §. 248.
XXVIII          Inhalt.
§. 248. Eine besonders merkwürdige Erscheinung der
       weißen Frau, wegen Vernachläßigung einer Armen=
       stiftung.          Seite 345
§. 249. Die weiße Frau ist nicht seelig, aber noch we=
       niger verdammt.          355
§. 250. Ihre wahrscheinliche Lebensgeschichte, und Her=
       kunft. Sie heist Bertha von Rosenberg, und
       lebte im 15ten Jahrhundert.          356
§. 251. Ihre Verheurathung mit Johann von Lich=
       tenstein, schlägt sehr unglücklich aus, daher die
       bittere Quelle zu ihrem Gemüth, die sie bisher an
       ihrer Seeligkeit hindert.          356
252. Sie wird Wittwe, baut das Schloß Neu=
       haus, und stiftet eine jährliche Mahlzeit für die
       Armen, den sogenannten süsen Brey.          357
§. 253. Nähere Erörterung, wo und wie sie erschei=
       ne.          358
§. 254. Wahrscheinliche Ursachen, warum sie umher
       wandert, und warum sie hin und wieder er=
       scheint.          358
§. 255. Bey dem allem ist ihr Zustand nicht wünschens=
       werth, sie ist noch im Irrthum. Geistererscheinun=
       gen bessern nicht, Schluß dieses Werkes.          359
-- [eL 44 mm]