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Bibliographischer Überblick

 

Siehe für die Ausgaben nach 1815 auch hier.

 Neben Einzeldrucken und Publikationen in Journalen erschien zuerst im Jahr 1815 die Gedichtausgabe, die durch Johann Smidt besorgt wurde. Danach wurde es zunächst still um Max von Schenkendorf; Lieder-, Schul- und Kommersbücher und Erinnerungen gedachten seiner noch.

 Ernst August Hagen stellte dann die bis heute grundlegenden Ausgaben zusammen; auf ihnen beruhen bis heute die Lyrikausgaben.

 Edgar Groß fasste 1912 zusammen:

 „Nach dem, was über die literarische Stellung der Lyrik Schenkendorfs gesagt wurde, wird man sich wohl leicht überzeugen, daß mit einer Gesamtausgabe seiner Gedichte niemandem, weder dem Autor noch seinen Lesern ein guter Dienst erwiesen würde.“

 Tatsächlich wird auch durch die Publikation der Prosawerke Max von Schenkendorfs nur das Urteil von Elsa von Klein bestätigt.

 Dennoch ‚kommt man um Max von Schenkendorf nicht herum‘, wenn man sich mit seiner Epoche beschäftigt, und es bleibt gültig, was Johannes Froitzheim 1888 schrieb: „Denn verdienstlich ist jede Publication, welche neues Material herbeischafft; auf die Sicherung des Urteils kommt es erst in zweiter Instanz an“.

Bereits 1895 schloss Robert Sprenger seinen Aufsatz zu Max von Schenkendorf in der damals neuen Schreibweise mit den Worten:

„Ich schliesse mit dem wunsche zu einer hoffentlich bald erscheinenden kritischen ausgabe unseres dichters ein scherflein beigetragen zu haben.“

 Christoph Jürgensen fasste 2018 zusammen:

 „1988 wollte die einzige ›neuere‹ Dissertation unter dem Titel Neue Beiträge zu Max v. Schenkendorfs Leben, Denken und Dichten angesichts dieser Situation fast schon verzweifelt (so wiederum der Untertitel) den Nachweis der Notwendigkeit einer historisch-kritischen Ausgabe der Werke des ostpreußischen Dichters der Befreiungskriege führen. […] Der Appell blieb allerdings ungehört, seither ist keine wie auch immer perspektivierte Zusammenstellung der Schenkendorf’schen Lieder erschienen. Die Forderung nach einer historisch-kritischen Ausgabe mag zwar etwas überspannt erscheinen, aber gegen die Nichtachtung der Literaturgeschichte trägt eine Beschäftigung mit diesem idealtypischen antinapoleonischen ›Historiker‹ doch wesentlich zum Verständnis der Formen und Funktionen von Autorschaft während der Goethezeit bei – sowie zur Frage nach den Gründen für die Kanonisierung bzw. Dekanonisierung.“

 

 So sei hier ein knapper Überblick über die Lyrik-Publikationen gegeben.   

 Über seine Prosa – wie etwa den philosophischen Aufsatz „über die Verbindung des Lebens für Wissenschaft und Kunst mit dem Geschäfts=Leben“ – und Briefe usw. wird an anderer Stelle etwas gesagt werden.

 

 1819

 Follen, August Adolf Ludwig: Freye Stimmen frischer Jugend. Jena 1819.

 

 1824

 1824-01-06: Jean Baptiste Rousseaus (1802-1867) Aufforderung

 „Aufforderung. Der Herausgeber dieser Zeitschrift ist entschlossen, die theils gedruckten theils ungedruckten Gedichte des vortrefflichen Max von Schenkendorf, welcher an einer eigenen Sammlung seiner poetischen Arbeiten durch sein plötzliches Hinscheiden gehemmt wurde, in zwei Bändchen herauszugeben, von denen das erste außer den mitzutheilenden Gesängen Sch. und Auszügen aus seinen einzeln erschienenen Weihnachtsbüchlein’s für Frauen und Jungfrauen außerdem als Beilage die Lieder von Meusebach, Schreiber, Fouqué, v. Groote, Arndt, Gebauer, Fischer und dem Herausgeber, zur Feier des Verewigten, das zweite aber seine Biographie nebst Gedichten enthalten soll. Wer zu dieser allen Freunden des Verstorbenen gewiß willkommnen Arbeit Beiträge liefern kann, sei es an Notizen über das Leben und die Denkungsart Sch., oder an ungedruckten Gedichten von ihm, oder an Feiergesängen auf sein Wirken als Mensch wie auf seinen Tod: der wird dem Unterzeichneten nicht nur eine willkommne Spende bereiten, sondern ihn auch in dem Mittheiler einen für die Verehrung des frommen Sängers und Streiters Max von Schenkendorf gerne mitwirkenden Freund kennen und achten lehren.

  1. B. R o u s s e a u.

 

 1824-03-31: Erklärung Rousseaus zu seiner Aufforderung:

 Erklärung. In Bezug auf die frühere Aufforderung in Betreff der Herausgabe der Reliquien Max von Schenkendorf’s erhielt der Redakteuer dieser Zeitschrift von Koblenz aus folgende Nachricht, die er seinen Lesern mittheilt: „Wegen Ihres in Nro 4 der Agrippina angekündigten Unternehmens kollidieren Sie mit dem hiesigen Regierungs- und Schulrat Lange. *) Derselbe trug mir auf, Ihnen in seinem Namen Folgendes zu melden: er ist von der Wittwe Schenkendorf’s beauftragt, die bisher gedruckten, auch mehrere hinterlassene ungedruckten Sachen und eine Lebensbeschreibung ihres verstorbenen Mannes herauszugeben; Lange hat verheißen dieß zum Besten der Wittwe zu thuen und hat deßhalb mit Cotta einen Vertrag abgeschloßen u.s.w.“

 Bei so bewandten Umständen steht der Unterzeichnete wiewohl bereis das erste Bändchen der Gedichte Schenkendorfs nebst Anhang im Manuskript fertig liegt, gern von seinem Vorhaben ab, das er, vielfältig dazu aufgefordert, nur aus dem Grunde übernommen hatte, weil nicht anders zu vermuthen war, es würde sich sonst Niemand nach so langer Frist der Herausgabe eines Werkes unterziehen, das der rheinischen Heimath sowohl wie dem ganzen teutschen Vaterlande lieb und werth sein muß.

  1. B. Rousseau

 *) Uebersetzer des Herodot.

 

 1831

 Teutsches / Gesangbuch, / durch / Dr. Fr. L. Weidig, / Rector zu Butzbach. / - / - / Darmstadt und Hanau, 1831. / Selbstverlag des Herausgebers. / - / Gedruckt in der Will'schen Buchdruckerei zu Darmstadt.

 

Das Bibliographische Institut in Hildburghausen

 

Das Bibliographische Institut wurde im Jahr 1826 durch den Verleger Carl Joseph Meyer (1796–1856) in Gotha gegründet. Im Jahr 1828 wurde der Sitz des Verlages nach Hildburghausen verlegt.

Carl Joseph Meyer (geb. Gotha 9.05.1796, gest. Hildburghausen 27.06.1856; ehel. Maßbach 25.05.1825 Hermine („Minna“) Friederike Henriette Meyer, geborene Grobe; geb. Gehaus/Rhön 8. n. A. 28.10.1804, gest. Hildburghausen 16.11.1874. Am 4. April 1826 wurde den Eheleuten in Gotha ein Sohn geboren, der den Namen Hermann Julius erhielt und später den Verlag übernahm (gest. Leipzig 12.03.1909). Sechs Jahre später, am 1. Februar 1832, wurde die Tochter Meta (1832–1875) in Hildburghausen geboren. Hermann Julius und Meta blieben die einzigen Kinder der Ehe. Meta heiratete Franz Bornmüller (1825–1890) der als Schriftleiter im Institut arbeitete. – (Vgl. S. 21 f. in: [August Prinz:] Der Buchhandel vom Jahre 1815 bis zum Jahre 1843 [1860]. Bausteine zu einer späteren Geschichte des Buchhandels. Altona: In Commission im Verlags-Bureau, 1855-1860. 2. verb. und verm. Aufl.)

In diesem Verlag erschienen verschiedene Buchreihen, so die

Miniatur-Bibliothek der Deutschen Classiker (187 Bde, 1827-1834) mit Autorenporträts, die seit 1829 in eigenen Werkstätten hergestellt wurden. – Eine „Neue Ausg. 200 Bdchen.“ Mit Neubeck und Schenkendorf ist ebenfalls erschienen.

„Neue Ausg. 200 Bdchen.“ Genannt s. 206 in: Wilhelm Engelmann (Hrsg.): Bibliothek der schönen Wissenschaften oder Verzeichniß […] Bd. 2, Leipzig: Wilhelm Engelmann 1846.

Nachdrucke davon erschienen in verschiedenen Reihen des Verlags, von denen später besonders bekannt wurden

Meyers Klassiker-Ausgaben (zunächst u. d. T.: Meyers Klassiker-Ausgaben in 150 Bänden) seit 1870 bis in die 1930er Jahre.

Vorläufer waren Meyer's Groschen-Bibliothek der Deutschen Classiker für alle Stände (deren Motto "Bildung macht frei" lautete) und Meyers Volksbücher, woraus einzelne Editionen übernommen wurden.

Natürlich erschienen in diesen Reihen die Werke Max von Schenkendorfs. Sie sind einzeln hier genannt.

 

Zum Jahresbeginn 1829 macht das Bibliographische Institut in Hildburghausen bekannt:

„Oeffentlicher Anzeiger. (Beilage zum Amts=Blatte [der Königlichen Regierung zu Danzig. Danzig. Louis Botzon 1829.] No. 8.) No. 8. - Danzig, den 25. Februar 1829.“

„Hildburghansen [sic] und New=York.

Encyclopädie der neuern Deutschen Classiker; eine (größtentheils von den Verfassern selbst besorgte) Auswahl des Vortrefflichten aus den Gesammtwerken der neuern classischen Schriftsteller Deutschlands. Mit den Biographien und dem Porträte der Verfasser, letztere

gestochen von Fleischmann, Meno Haas u. den besten englischen Künstlern.

Dieses unser neues Unternehmen, die Encyclopädie der deutschen Classiker, schließt sich in Gestalt und Ausstattung der nun in drittehalb Millionen Bänden verbreiteten Bibliothek der deutschen Classiker genau an, und ihre Tendenz: Veredlung der Volksbildung [S. 50:] mittelst der allgemeinsten Verbreitung der guten Werke unserer classischen Schriftsteller, ist auch dieselbe. Wie jene aber vorzüglich unsere älteren Classiker umfaßt, wird diese Hauptsächlich die großen Geister der Gegenwart, die herrlichsten Erzeugnisse der neuesten Litteratur, theils ganz, theils im Auszuge, der großen Lesewelt vorführen, aber keine von ihren Schöpfungen, kein Werk ganz aufnehmen, ohne die Genehmigung von den Verlegern, oder das Verlagsrecht dafür von den Verfassern selbst erworben zu haben. Diesen, den gesetzlichen Weg fortschreitend, werden wir keine Regierung in den Fall bringen, unter ihren Verwalteten die Theilnahme für ein Unternehmen zu erschweren, dessen größtmöglichstes Gedeihen mit den Wünschen jedes Fürsten, dem wahrhafte Volksbildung am Herzen liegt, nur in Einklang stehen kann.

Die Encyclopädie tritt in drei Formaten, nämlich: der Miniatur=Ausgabe in 16., der Cabinets=Ausgabe in 12., der Pracht=Ausgabe in 8., ans Licht. Format, Papier und Druck ganz wie bei der Bibliothek; aber die Bände bedeutend stärker.

Die Encyclopädie erscheint in Serien von 12 Bänden. Man subscibirt stets nur auf Eine Serie. Die Subscriptionspreise für jeden Band sind folgende:

Miniatur=Ausgabe in 16. brochirt 3 Groschen Conv. (3 ¼  Sgr. 13 ½ Kr. rhein.)

Cabinets=Ausgabe in 12. Schön in Pappe gebunden, 6 Gr. Conv. (7 ½ Sgr. 27 Kr. rheinl. [ ) ]

Pracht= oder Handausgabe in 8. in Halbfranzbd. mit Gold und Arabesken, der Doppelband (2 Bände in einem gebunden) 1 Thlr. Conv. (1 Thlr. Pr. Ct. oder 1 fl. 48 Kr. rhl. [ ( ]

Man bezahlt für jede Lieferung erst bei deren Empfang: also nicht zum Voraus.

Sämmtliche Ausgaben sind auf das schönste Velin mit ganz neuen deutschen Lettern gedruckt.

Der Versandt der bereits im Druck befindlichen ersten Lieferung erfolgt sobald die Summe von 10,000 Unterzeichnern voll ist. Bis heute haben wir 8290 Subscribenten. Für alle spätern Subscribenten tritt der um die Hälfte höhere zweite Preis in Kraft. Vom Tage des Erscheinens der ersten 3 Bånde an, geben wir jeden Monat eine wenigstens gleichstarke Lieferung. Die größte Regelmäßigkeit im Erscheinen ist durch eine größere Erweiterung unserer Druckerei und Buchbinderwerkstätten gesichert.

=> Die Encyclopädie der deutschen Classiker nimmt kein Werk weder ganz noch im Auszuge auf, was in der Bibliothek der Deutschen Classiker (welche-ununter- [S. 51: ununterbrochen] brochen fortgesetzt wird), erschien, oder später erscheinen wird. Beide Sammlungen sind getrennt, eine jede besteht als Werk für sich. Der Subscribent für die Bibliothek also, der auf die Encyclopädie unterzeichnet, wird sich nun auch die neuesten Werke theils ganz, theils im Auszuge aneignen, von unserer Gesammt=Literatur überhaupt aber die Herrlichste fortan in weit schnellerer Folge verschaffen können als bisher, ein Wunsch, den Tausende gegen uns äußerten, welchen die Bibliothek allein nicht rasch genug vorrückte.

*** Subscribentensammler erhalten auf 6 Exemplare ein 7tes umsonst. Aufträge von 50 Exemplaren aber genießen alle im Buchhandel gewöhnlichen Vortheile.

Die Subscriptionspreise hören auf und ein doppelter Ladenpreis tritt ein, sobald die Zahl von 20,000 Unterzeichnungen voll ist.

Hildburghausen und New=York, im Januar 1829.

Bibliographisches Institut.“

 

1831 startete das bibliographische Institut eine große Werbekampagne; hier las man z. B. im „Intelligenzblatt der Allgemeinen Literatur-Zeitung“ Nr. 5, 1831-06, Sp. 285, u. a.:

 

„Hildburghausen und New-York.

Im Verlage des Bibliographischen Instituts sind vom 5. April bis 15. Mai an Fortsetzungen und Neuigkeiten erschienen und an alle prompt zahlenden Besteller versendet worden:

Miniaturbibliothek deutscher Classiker, 2 Groschen jedes Bändchen- 118 - 120ster Bd.

Cabinetsbibliothek deutscher Classiker, 4 Groschen jeder Band. 117 – 119ter Bd.

[…]

Miniatur - Encyclopädie der deutschen Classiker. Mit Kupfern. 16. Das Bändchen von 144 Seiten 3 Groschen. 11 – 13 Bd.

Cabinets - Encyclopädie deutscher Classiker. Mit Kupfern. 12. 6 Groschen das Bändchen von 140 Seiten. 11 - 13 Bd.“

 

Die Zuordnung der hier verzeichneten Bände ist also nicht unproblematisch.

 

Bereits am 1828-09-13 pries man diese Enzyklopädie (Augsburger Ordinari=Postzeitung Nr. 223 v. Di 1828-09-16) und betonte, dass sie von der Bibliothek der deutschen Klassiker vollständig unabhängig sei. Umfasste „diese bloß unsere ältern Klassiker“, so „wird die Encyklopädie lediglich die großen Geister der Gegenwart, die herrlichsten Erzeugnisse der neuesten Literatur, der großen Lesewelt vorführen“.

Erschienen waren zu diesem Zeitpunkt in ihr die „glänzenden Sterne“ Matthisson, Salis, Ehrenberg, Fouque [Fouqué], Eberhard und Tiedge.

 

Kritik kam auch, so von der Verlagsbuchhandlung Anton Andreas Pichler in Wien, die „die Bibliothek deutscher Klassiker – dieses übel renommirte Verlagsunternehmen des bibliographischen Instituts“ wegen des unerlaubten Nachdrucks der Werke der Karoline Pichler öffentlich anklagte.

Außerordentliche Beilage zur Allgemeinen Zeitung (München) Nr. 206 und 207 v. 1830-11-28, Nr. 2339.

 

Die Ausgaben

 

Bibliothek der neuesten deutschen Classiker – 1830 – 1843

 

Bibliothek / der neuesten / deutschen Classiker. / Eine Auswahl / des Schönsten und Gediegensten / aus ihren / sämmtlichen Werken. / Für Schule und Haus. / - / 31ster Theil. / Dritte Stereotyp=Auflage. / = / Leipzig. / Bei Carl Schmaltz.

  1. (1) Titel, S. (2) vakat, Text S. (3)-112, S. 112 unten: “Verantwortlicher Unternehmer und Herausgeber / C. Schmaltz. / - / Guß und Druck von Fr. Nies in Leipzig.“

1830 ff. mindestens 8 Auflagen bis 1839.

Darin von Max von Schenkendorf: S. 56-57: Andreas Hofer, S. 57-59: Freiheit, S. 59-61: Beichte, S. 61-63: Scharnhorst, S. 63-65: Bauernstand, S. 65-66: Sonntagsfrühe.

 

Inhalt:

August Graf v. Platen (3)-6, J. F. Richard S. 6-10, Friedrich Rochlitz S. 10-13, Rosa Maria S. 13—14, Friedrich Rückert S. 14-26, Leopold Schefer S. 26-30, Schelling S. 30-37, Eduard von Schenk S. 38-56, Max von Schenkendorf S. 56-66, August Schnezler S. 66-69, Ernst Schulze S. 69-76, Gustav Schwab S. 76-78, Johann Gabriel Seidl S. 78-102, Karl Simrock S. 103-105, Johann Michael Söltl S. 105-106, Heinrich Stieglitz S. 106-110, Adolf Stöber S. 110-112.

 

Buchhändler Johann Karl Stephan Schmaltz (geb . Quedlinburg 10.06.1810, gest. Leipzig 22.10.1843), ein vielseitig gebildeter Mann, der sich besonders auf bibliographischem Gebiet bestätigte, gründete 1840 einen Verlag.

 

Friedrich Nies, geb. Offenbach 6.08.1804, gest. Leipzig 16.06.1870; 1829 Geschäftseröffnung, 1831 Schriftgießerei mit hieroglyphischen Typen. Die Firma wurde am 1.7.1856 von Carl Berendt Lorck übernommen. – Carl B[erendt]. Lorck: Die Druckkunst und Der [sic] Buchhandel in Leipzig durch Vier [sic] Jahrhunderte. Zur Erinnerung an die Einführung der Buchdruckerdunst in Leipzig 1479 und an die dortige Kunstgewerbe-Ausstellung 1879. Leipzig: J. J. Weber 1879, S. 32.

 

  1. Aufl. 6. Tl. Kl.8°. 288 S. Marm. OPp. d.Zt.

In Bd. 32 ff.: Mit Werken u.a. von: Schelling;K. Streckfuß; Tenner, Tieck; Uhland; Vogel, Adelh. v. Stolterfoth, Bettina von Arnim, Clemens Brentano.

 

Allgemeine Bibliographie für Deutschland, Leipzig, Band 2, Nr. 3, 1840-01-17, S. 26, Nr. „244. Bibliothek der neuesten deutschen Classiker. Eine Auswahl des Schönsten und Gediegensten aus ihren sämmtlichen Werken. Für Schule und Haus. Mit Bildnissen, Lebensbeschreibungen und einer Literaturgeschichte der neuesten Zeit. 1ster Theil. 8te Gesammtauflage oder erste im Schiller=Format. 8. (20 Bgn.) Leipzig, Schmidt. Verlags=Verein. 1839. Geh.      N. 6 Kr.“ – Dto., gekürzt: Bibliographische Blätter der Press-Zeitung, Leipzig, Nr. 6 v. Mo 1840-01-20, S. 35, Sp. 1.

 

Cabinetsbibliothek der deutschen Classiker – 1831

 

Cabinets=Bibliothek / der / Deutschen Classiker. / Hundert und ein und dreißigste Lieferung. / (Neue Folge. Ein und funfzigstes [sic] Bändchen. [ ) ] / Anthologie / aus den Gedichten / von Neubeck und M. v. Schenkendorf.

  1. Titelblatt:

Cabinets=Bibliothek / der / Deutschen Classiker. / Hundert und ein und dreißigste Lieferung. / (Neue Folge. Ein und funfzigstes [sic] Bändchen) / Anthologie / aus den Gedichten / von / Neubeck und M. v. Schenkendorf. / Hildburghausen u. New=York. / Druck und Verlag vom Bibliographischen Institut. / 1831.

  1. Titelblatt:

Anthologie / aus den Gedichten / von Neubeck / und / Max v. Schenkendorf. / Cabinets=Ausgabe. / Hildburghausen u. New=York. / Druck und Verlag vom Bibliographischen Institut. / 1831.

Max von Schenkendorf S. 93-118; S. 93:

Ausgewählte Gedichte / von / Max v. Schenkendorf.

  1. 95-96 biogr. Notiz; S. 120 das Inhaltsverzeichnis zu Max von Schenkendorf. – S. 97-99: Landsturm; S. 99-100: Auf seines Vaters Tod; S. 100-102: Bei den Ruinen der Hohenstaufenburg; S. 103: Schlachtgesang; S. 104-105: Das Bild in Gelnhausen; S. 106: Karl der Große; S. 107-111: Brief in die Heimath; S. 114-118: Auf das Schloß zu Heidelberg;

 

Familien Bibliothek der Deutschen Classiker – 1846

 

Vgl. die Nationalbibliothek.

„Familien=Bibliothek / der / Deutschen Classiker. / Eine Anthologie / in 100 Bänden / und / 30 Supplementbänden. / - / Vier und zwanzigster Supplementband. / - / Anthologie aus den Gedichten / von / [Karl Wilhelm] Ramler, v. Schenkendorf und [Valerius Wilhelm] Neubeck. / - / = / Hildburghausen und Amsterdam. / Druck und Verlag des Bibliographischen Instituts. / - / 1846.“

Schenkendorf S. 81, Text S. (83)-114. – S. [81:]

„Ausgewählte Gedichte / von / Max von Schenkendorf. / - / Ramler, v. Schenkendorf u. Neubeck.      6““

 

National=Bibliothek der Deutschen Classiker – 1850

 

Vgl. die Familien Bibliothek der Deutschen Classiker, 1846.

Schmutztitel:

National=Bibliothek / der / Deutschen Classiker. / Eine Anthologie / in 100 Bänden. / - / Siebenundfünfzigster Band. / - / Dusch, Kästner, Zu, Ramler, v. Schen= / kendorf und Neubeck. [Titel:] National=Bibliothek / der / Deutschen Classiker. / Eine Anthologie / in 100 Bänden. / - / Siebenundfünfzigster Band. / - / Dusch, Kästner, Zu, Ramler, v. Schen= / kendorf und Neubeck. / - / Mit den Biographien von Dusch, Ramler und dem Portrait von Kästner. ( = / Hildburghausen und New=York. / Druck und Verlag des Bibliographischen Instituts. / -

II, + Kupfer, (1)-(175) S.

„Anthologie / aus / den Gedichten / von / Ramler, v. Schenkendorf und / Neubeck. Mit der Biographie von K. W. Ramler.“

Max von Schenkendorf S. 83-114; S. 83 f.: biogr. Skizze; Texte S. 85-114.

„Ausgewählte Gedichte / von / Max von Schenkendorf. / - / Ramler, v. Schenkendorf u. Neubeck.      6““

Textgrundlage ist die Ausgabe von 1815.

 

1852

 Der fünfzigjährigen Predigt-Amts-Feier des Pfarrers der / Neu- Roßgärtschen Gemeine u. s. w. / Dr. E. L. Borowski, geweiht durch Max v. Schenkendorf. / Königsberg, 5. Juli 1812. / Exod. 28, 29. 30.

 „Einen Jüngling am Altare“

 In:

 Der neuen Preußischen Provinzial-Blätter andere Folge. Herausgegeben von Dr. A. Hagen, Professor. Band II. Mit Beiträgen von K. H. Bartisius, C. Flögel, E. Gebauer, F. A. Gotthold, A. Hagen, Th. Hirsch, K. Hoburg, v. Klinggräff, J. A. Lilienthal, L. Meier, A. v. Mülverstedt, F. Neumann, O. E. F. Neumann, C. Nietzki, G. C. Pisanski, F. v. Quast, F. Reusch, v. Salzwedel, M. v. Schenkendorf, W. Seidel, J. Voigt u. A. Mit der Abbildung der Steinschleuse in Danzig zu S. 130. Königsberg, 1852. In Commission bei Tag & Koch. = Preußische Provinzial-Blätter <Bd XLVII> Jahrgang 1852. Juli-Dezember. Heft 3, Seite 235.

 

Bibliothek der Deutschen Klassiker, Bd. 17 (22 Bde, [1860] 1861-1863)

 

1861

Schmutztitel:

„Bibliothek / der / Deutschen Klassiker. / - / Siebenzehnter Band.“

Titelblatt:

„Bibliothek / der / Deutschen Klassiker. / - / Mit literargeschichtlichen Einleitungen, Biographien und Porträts. / - / Siebenzehnter Band: Periode der Romantiker. Vierter Theil. / - [eL] / Hildburghausen. / Druck und Verlag des Bibliographischen Instituts. / 1861.“

  1. 1-883. – Schenkendorf S. (449): Zwischentitelblatt, Bogensign. „Biblioth. d. deutsch. Klassiker XVII. 4. 29“; S. (450) vakat; S. (451)- 452: biogr. Abriß (1784!); S. 453-526: Gedichte.

Wahrscheinlich nach ebd. S. 452 ebd. nach der Werkausgabe von 1837 gestaltet.

 

Meyer’s Groschen=Bibliothek

 „Meyer’s Groschen=Bibliothek“ war auf 300 Bände angelegt, aber am 1853-09-01 unterzeichnen „Die Verleger.“ im 300. Bändchen („Karl Blum und Klamer Schmidt.“) ihre „Anzeige, die Vervollständigung der Groschenbibliothek betreffen.“ und kündigen begründet dort als Schlussband die Nummer 365 an.

1828 ff.: „Meyer’s / Groschen=Bibliothek / der / Deutschen Classiker. / Eine Anthologie in 300 Bändchen. / Einhundertdreißigstes Bändchen.“

 

Die Jahre 1828, 1831, 1833, 1848 bis 1852 und 1853 sind möglich nach den Bibliographien:

„Meyer’s / Groschen=Bibliothek / der / Deutschen Classiker. / Eine Anthologie in 300 Bändchen. / Einhundertdreißigstes Bändchen. / Neubeck u. M. v. Schenkendorf. – “

 [2. Titelbl.:]

Meyer’s / Groschen=Bibliothek / der / Deutschen Classiker / für alle Stände. / („Bildung macht frei!“) / - / Einhundertdreißigstes Bändchen. / Neubeck u. M. v. Schenkendorf. / Hildburghausen: / Druck vom Bibliographischen Institut. / New York: Hermann J. Meyer.

[Zwischentitel S. 61-91 Schenkendorf; auf der Rückseite von S. (62):]

„Ausgewählte Gedichte /von / Max v. Schenkendorf. – “

  1. 63 f. eine biogr. Notiz; S, 64-91 die Texte, die nach einer Notiz S. 64 nach der Ausgabe von 1815 gegeben werden. – 94 S.; S. 92 vakat; S. (93-94) das Inhaltsverzeichnis.

 

Miniatur-Bibliothek der Deutschen Klassiker (1831 und/oder 1841)

 

Neue Miniatur-Bibliothek der Deutschen Klassiker, eine Anthologie in 150 Bändchen.

Der Catalogus librorum Bibliothecae caesareae universitatis s. Vladimiri, Bde 4-5, 1857, S. 85 nennt „131 Lief.: Anthologie aus den Gedichten v. Neubeck u. M. v. Schenkendorf. Miniatur-Ausg. Hildburgh. U. New-York. 1831.

Neue / Miniatur-Bibliothek / der / Deutschen Klassiker. / Eine Anthologie / in 150 Bändchen. / - / Ein hundert zwei u. zwanzigstes Bändchen. / - / Neubeck u. M. v. Schenkendof. [verso vakat; Titel:] Neue / Miniatur-Bibliothek / der / Deutschen Klassiker. / Eine Anthologie / in 150 Bändchen. / - / Ein hundert zweiundzwanzigstes Bändchen. / - / Neubeck u. M. v. Schenkendorf. / - / = / Hildburghausen u. Philadelphia. / Druck u. Verlag des Bibliographischen Instituts. / 1841. [Zwischentitel = S. 65:] Ausgewählte Gedichte / von / Max v. Schenkendorf. / - [Bogensign.:] v. Schenkendorf.   5

Neubeck S. (1)-64, Schenkendorf S. (65)-(96); verso = S. (66) vakat, S. (67)-68: „Biographische Notiz.“; Gedichte ab S. (69).

 

Karl Goedeke‘s Elf Bücher Deutscher Dichtung – 1849

Elf Bücher Deutscher Dichtung. Von Sebastian Brant (1500) bis auf die Gegenwart. Aus den Quellen. Mit biographisch=literarischen Einleitungen und mit Abweichungen der ersten Drucke, gesammelt und herausgegeben von Karl Gödeke. Zweite Abtheilung. Von Goethe und Schiller bis auf die Gegenwart. Leipzig: Hahn 1849.

  1. 352-357 Max von Schenkendorf mit 15 Gedichten nach den Ausgaben von 1815 und 1837, dem Frauentaschenbuch von 1817 und Försters Sängerfahrt.

 

Schenckels Deutsche Dichterhalle – 1851

 

Max von Schenkendorf wird genannt in Bd. 1 1851: S. 4, 7, 141, 153, 168; Bd. 2 1851: S. 103, 193; Bd. 3 1851: S. 5-42

 

Deutsche Dichterhalle / des / neunzehnten Jahrhundert. / - / Von / Dr. J. Schenckel. / - / Dritter Band. / - / Mainz, / Verlag von C. G. Kunze. / 1851.

 

In S. (IV):

 „Siebentes Buch. / Ferd. Gottfried Max v. Schenkendorf. – Joh. Christoph / Friedr. v. Schiller. – Aug. Wilh. V. Schlegel. - / Friedr. v. Schlegel. / [… Motto]“

  1. (5):

Ferd. Gottfr. Max v. Schenkendorf.

Biogr. Abriss und Würdigung bis S. 9: darin geb. 1784 ! mit der Fußnote: „Die einzelen [sic] Angaben aus Schenkendorfs Lebensgeschichte sind meist falsch.“; also nicht 1783 geb., auch Todesjahr nicht 1819 oder 1829. Trotz gelähmter Hand ging er wie Cervantes an die Front; dazu Uhland zu Cervantes.

  1. 9 in dem Fußabsatz:

„[…] (Daß in 14 Jahren ! Schenkendorfs Gedichte keine neue Auflage erlebt haben, ist ein trauriges Zeichen unserer Zeit.)“

In der Fußnote S. 9: Buchner schrieb Die deutschen Ströme“.

 

1857-12-03 notiert Varnhagen in seinem Tagebuch, dass er, sich mit General Graf von der Groeben um eine neue Ausgabe der Gedichte Max von Schenkendorfs bemühen werde. Dazu werde er „ihm einen Mann zuweisen“; in diesem Zusammenhang taucht der Name von Olfers auf.

Ignaz Franz Werner Maria von Olfers (geb. Münster 30.08.1793, gest. Berlin 23.04.1872) war Naturwissenschaftler und Diplomat; zuletzt Generaldirektor der Königlichen Museen zu Berlin. Über seinen Einfluss auf die durch Ernst August Hagen edierten Lyrikausgaben informiert später Generallieutenant Ernst Heinrich von Hagen.

1862

 Max von Schenkendorf’s / Gedichte. / Dritte Auflage. / Mit einem Lebensabriß und Erläuterungen / herausgegeben / von / Dr. A. Hagen, Professor der Universität zu Königsberg. / Stuttgart. / Cotta’scher Verlag. / 1862.

 

 1863

 Max von Schenkendorf’s Leben, Denken und Dichten. Unter Mittheilungen aus seinem schriftstellerischen Nachlaß dargestellt von Dr. A. Hagen, Professor der Universität Königsberg. Berlin 1863, Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R. Decker).

 

Bibliothek deutscher Classiker – 1871

 

Vgl. Bibliothek der deutschen Classiker und die Bibliothek der neuesten deutschen Classiker. Theil 31 (= 1843).

Vgl. 1860 und 1908.

Wilhelm Lindemann (1828-1879) begründete und Otto Hellinghaus (1853-1935) setzte fort die Reihe Herders Klassiker:

Bibliothek deutscher Classiker für Schule und Haus. Mit Lebensbeschreibungen, Einleitungen und Anmerkungen hrsgg. v. W[ilhelm]. Lindemann  [1828-1879]. Zweite Serie. Band 1. Dritte Lieferung. Romantiker II. Körner. Arndt. Schenkendorf. Fouqué. Werner. Schulze. Eichendorff. Sailer. Görres. Freiburg im Breisgau: Herder 1871.

Max von Schenkendorf S. 17-39.

[= Herders deutsche Klassiker.]

 

1871

 Gedichte / von / Max von Schenkendorf. / Vierte Auflage. / Mit einem Lebensabriß und Erläuterungen / herausgegeben / von / Dr. A. Hagen, / Professor der Universität zu Königsberg. / - / Stuttgart. / Verlag der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. / 1871

 

 1874

 Gedichte / von / Max von Schenkendorf. / - / Leipzig, / Druck und Verlag von Philipp Reclam jun.

 Nachdrucke:

 Als „Berliner Ausgabe“, bearbeitet von Michael Holzinger bzw. Karl-Maria Guth 2020 in 2. Aufl. erschienen; Holzinger nennt neu das Frankfurter Neue Bürgerblatt, ohne weitere Quellen zu kennen. (Books on Demand, ISBN 3743737922, 9783743737921)

 

 1878

 Gedichte / von / Max von Schenkendorf. / Fünfte Auflage. / Mit einem Lebensabriß und Erläuterungen / herausgegeben / von / August Hagen. / - / Stuttgart. / Verlag der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. / 1878

 

 1882 (-1899)

 

 Lyriker und Epiker / der / klassischen Periode / - / Dritter Teil / Ludwig Gotthard Kosegarten. – Amalie von Helvig- / Imhof. – Die romantischen Musenalmanache: Die Dichter / des Musenalmanachs von Schlegel und Tieck; Die Dichter / des Musenalmanachs von Vermehren; Die Dichter des / Musenalmanachs von Chamisso und Varnhagen. – Lyriker / der Freiheitskriege. / Herausgegeben / von / Dr. Max Mendheim / [Verlagssignet] / Stuttgart / Union Deutsche Verlagsgesellschaft

 =

 Deutsche / National-Litteratur / Historisch kritische Ausgabe / Unter Mitwirkung / von / [... 9 Zeilen Namen] / herausgegeben / von / Joseph Kürschner / - / 135. Band / Dritte Abtheilung / Lyriker und Epiker der klassischen Periode III / - / Stuttgart, / Union Deutsche Verlagsgesellschaft

 Schenkendorf S. 300-301: Würdigung; Texte S. 362-381.

 

 

 1887/88

 Von 1886 bis nach 1926 erschien die = Bibliothek der Gesamtliteratur des In- und Auslandes.

 

 Gedichte / von / Max von Schenkendorf. / Mit Einleitung und Anmerkungen. / [Verlagssignet] / Halle a. d. S. / Verlag von Otto Hendel.

 = Bibliothek der Gesamtliteratur des In- und Auslandes. Nummer 168. 169

  1. e. Porträt Schenkendorfs und seinem falschen Namenszug.

 

 1887

 

 1887 bis 1890 nach Kayser 1891, S. 401. – GOEDEKE Bd. 7, S. 837, Nr. 32.

 Benutzt von KÄLKER: Max. –

 

 Noch nicht von Hans Zimmer hrsgg., der nahm erst 1891 diese Tätigkeit auf.

 Maschinenpapier, kein WZ, keine Rippung.

 Format: 90 x 137 mm

 

 

 1895

 Rudolf Windel (Hrsg.): Dichter der Freiheitskriege. Gedichte von Ernst Moritz Arndt, Theodor Körner, Max von Schenkendorf, Friedrich Rückert. Für den Schulgebrauch. Leipzig: Freytag 1895 = Freytags Schulausgaben klassischer Werke für den deutschen Unterricht.

 

 1896

 Die Deutschen Schulausgaben bzw. Ehlermanns Deutsche Schulausgaben erschienen in Leipzig, Dresden und Berlin bei Ehlermann von 1894 bis nach 1932. Hrsg. waren Julius Ziehen (1864-1925) Veit Valentin und Hermann Schiller (1839-1902). Ziehens Werk erschien erstmals 1896, dann 1904 und dann in fast 30 Auflagen.

 

 1897

 In den Jahren 1897, 1903, 1905, 1907, 1909, 1912 und 1930 erschien die von Adolf Matthias (1847-1917) hrsgg. Sammlung

 

 Matthias, Dr. Ad. (Hrsg.): Die patriotische Lyrik der Befreiungskriege. Mit 4 Abb. Velhagen & Klasings Sammlung deutscher Schulausgaben. Bielefeld/Leipzig, Velhagen & Klasing,, 1912

 

Für den Schulgebrauch – Adolf Genius 1904

 

Für den Schulgebrauch erschienen, wie oben z. T. sichtbar,  zahlreiche Florilegien, die zur rechten Geschichtsauffassung erziehen sollten; zumeist erschienen sie in Verlagsreihen und mehreren Ausgaben bzw. Auflagen. So z. B. die von

Adolf [Anton Maria] Genius geb. Münster 12.04.1870, war Gymnasialprofessor in Bonn und Verfasser und Herausgeber einer Reihe weiterer Schriften; 27.11.1893 Dr. phil. Univ. Münster.

 

Dichter der Freiheitskriege. Für den Schulgebrauch und Privatlektüre. Münster: Aschendorff 1904

= Aschendorffs Ausgaben für den deutschen Unterricht H. 37.

195 S., Max von Schenkendorf S. 44-46: biogr. Abriss; Text S. 46-72 mit 23 Gedichte,n; S. 153-167 Anmerkungen.

 

Max von Schenkendorfs Gedichte – 1905/1910 Macke, Merkur.

 

[farbiger Einband:] Gesammelte Werke von / Ernst Moritz Arndt / Hoffmann v. Fallersleben / Max von Schenkendorf [je ein ovales Porträt in gemeinsamen Oval

  1. (I)-X, (11)-208, Abb.-Tafeln S. I/II, 23, 37, 55, 69, 85, 101, 117, 133, 149, 171, 185; dann Hoffmann v. Fallersleben S. (I)-XII, (13)-176, Abb.-Tafeln S. I, 20, 37, 53, 69, 85, 101, 117, 133, 149, 159, 171; dann nach S. 176:
  2. (I):

Max von Schenkendorf. /Gedichte.

Verso S. (II): Abb. untertitelt: „Landsturm. (S. 20.)“

In Schmuckrahmen und je – hier pro Zeile – in eigenem Schmuckrahmen:

Max von Schenkendorfs / Gedichte.

Neue illustrierte / Ausgabe.

Mit Biographie / und Einleitung.

Verlagsdruckerei Merkur, G. m. b. H. / Berlin S. O. 16.

Verso S. (IV)  in eigenem Schmuckrahmen: „Alle Rechte dieser neuen Ausgabe / vorbehalten.

  1. (V)-VI: „Inhaltsverzeichnis.
  2. (VII)-VIII: „Einleitung.
  3. (IX)-48: Text.

Weitere Abb.-Tafeln S. 21: „Auf Scharnhorsts Tod. (S. 18.)“, 37; quer: „Als der König sein Heer grüßte. (S. 25.)“.

Prägung in Wappenschild auf der Einband-Rückseite: „Baumbach‘sche / Dampfbuchbinderei / Max Baumbach / Leipzig“; bis auf sche in Großbuchstaben.

 

Max von Schenkendorfs Gedichte – 1910 Macke, Merkur.

 

Max von Schenkendorfs / Gedichte. / Neue Pracht=Ausgabe. / Herausgegeben von dr. Karl Macke. / Illustriert von Hermann Tischler. / Verlag von W. Herlet, / Berlin W. 35, Potsdamerstraße 113.

Deckblatttitel:

Max von Schenkendorf. Gedichte.

Buchdeckeltitel:

Gesammelte Werke von Hoffmann von Fallersleben / Schenkendorf. Fouqué.

 

Evtl. = Salon- und Hausbibliothek illustrierter Klassiker.

 

Macke, Karl (geb. Duderstadt 17.12.1849, gest. Siegburg 9.09. 1915), Professor am Kgl. Gymnasium in Siegburg. – Zu ihm und seiner Herausgebertätigkeit: Karl Reuschel, (1872-1924): „Welcher deutsche Literaturhistoriker könnte sich rühmen, eine solche Fruchtbarkeit als Herausgeber bewiesen zu haben wie Professor Dr. Karl Macke? Ob die Sorgfalt der Textbehandlung ebenso groß ist wie beim Vilmar? Ist es wohl leichtfertig, wenn man nach den bisherigen Proben diese Frage bejaht und die Klassikerausgaben der Verlagsdruckerei Merkur G. m. b. H., Berlin SO. 16, ohne Prüfung ablehnt? Sind das vielleicht die ‘gereinigten’, ‘versittlichten’ Klassiker, vor denen kürzlich in den Zeitungen gewarnt wurde? ‘Ich kenne die Mackeschen Klassiker=Ausgaben nicht, aber ich mißbillige sie’, dürfen wir wohl sagen, ohne wie jener sächsische Landtagsabgeordnete uns einen Platz im ‘Büchmann’ zu verschaffen. Also, Macke der Vilmarbearbeiter taugt nichts.“ – Karl Julius Kell (1813 - 1849) im sächsischen Landtag am 12. Februar 1849-02-12; Büchmann 1884, S. 376: Die Gründe der Regierung kenne ich nicht, aber ich muß sie mißbilligen.

 

Hermann Tischler (geb. Berlin (oder Mainz?) 22.06.1866- ca. [Thieme-Becker:]1932, 1936 oder 1946), havelländischer Landschaftsmaler, Figuren- und Tiermaler; Schüler von Paul Friedrich Meyerheim (1842-1915) und Max Koner (1854-1900). – Vgl.: Schwarz-weiß - ein Buch der zeichnenden Kunst, hrsg. vom Verband Deutscher Illustratoren. Berlin: Fischer & Franke 1903, S. 101.

Wilhelm Herlet, besaß Verlag in Metz von 1880-1884, seit 1908 Inhaber der Berliner Buchhandlung van Groningen & Co.; gest. 1933 verarmt.

 

Bibliothek deutscher Classiker – 1908

 

Hellinghaus, Otto (Hrsg.):

„Romantik. / Dichtung der Freiheitskriege. / Chamisso. Platen. / für Schule und Haus. / Mit Lebensbeschreibungen, Einleitungen / und Anmerkungen / herausgegeben von / Prof. Dr. Otto Hellinghaus, / Gymnasialdirektor. / Mit einem Bildnis Brentanos. / - / Freiburg im Breisgau. 1908. / Herdersche Verlagshandlung. / Berlin, Karlsruhe, München, Straßburg, Wien und St. Louis, Mo.“

 

= „Bibliothek / deutscher Klassiker / für Schule und Haus. / Mit Lebensbeschreibungen, Einleitungen und / Anmerkungen. / Begründet von Dr Wilhelm Lindemann. / Zweite, völlig neu bearbeitete Auflage, / herausgegeben von / Prof. Dr Otto Hellinghaus, / Gymnasialdirektor. / - / Zehnter Band: / Romantik - Dichtung der Freiheits- / kriege - Chamisso – Platen. / Freiburg im Breisgau. 1908. / Herdersche Verlagshandlung. / Berlin, Karlsruhe, München, Straßburg, Wien und St. Louis, Mo.“

= „Herders / deutscher Klassiker / für Schule und Haus“.

 

  1. b) = Bibliothek / deutscher Klassiker / für Schule und Haus. / Mit Lebensbeschreibungen, Einleitungen und / Anmerkungen. / Begründet von Dr Wilhelm Lindemann. / Neu bearbeitet von Prof. Dr. Otto Hellinghaus / Gymnasialdirektor / Dritte, durchgesehene Auflage / Zehnter Band / Romantik - Dichtung der Freiheitskriege - Chamisso – Platen“.

 

  1. c) 1912; 2. Aufl. 1908; 3. Aufl. 1911 (XIV, 651 S.; Schenkendorf S. 479-500, Nr. 1-15; S. 642-645 die Anm.); als Datierung der Vorworte; hier 3, Aufl.: 1911. XIV, 651 S.; Schenkendorf S. 479-500, Nr. 1-15; S. 642-645 die Anm.

 

Max von Schenkendorfs Gedichte – Edgar Groß – 1912

Es erscheint in der Reihe „Goldene Klassiker Bibliothek“ (Hauptherausgeber von 1907-1914 war der Jude Moritz Goldstein, der die Kunstwart-Diskussion über die Bedeutung der Juden für Deutschland auslöste):

Max von Schenkendorfs Gedichte herausgegeben mit Einleitung und Anmerkungen versehen von Edgar Groß. Mit Schenkendorfs Bildnis in Gravüre und einer Faksimilebeilage. Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart: Deutsches Verlagshaus Bong & Co o. J. [1912]

= Goldene Klassiker Bibliothek [Gustav] Hempels Klassiker Ausgaben in neuer Bearbeitung, Bd. 46.

 In mehreren unterschiedlichen Einbänden nachweisbar.

Auch in Frankreich nahm man Kenntnis von dieser Ausgabe, wie folgende Rezension vom Juni 1912 zeigt:

Depuis que Hagen a publié en 1862 une édition critique des poésies de Schenkendorf, personne n'avait songé à rééditer l’œuvre du poète patriote. La maison Bong, bien inspirée, vient de lui donner une place dans sa collection Goldene Klassiker Bibliothek 1. Une excellente introduction de M. Edgar Gross, qui est à la fois une biographie très exacte de l'écrivain et une appréciation pénétrante de son œuvre, ouvre le volume. Pour le texte M. Gross a procédé à un choix. Dans l'œuvre assez volumineuse de Schenkendorf, il y a bien des scories qu'il convenait d’éliminer. Le choix de M. Gross est très judicieux et comme beaucoup de pièces de circonstances nécessitaient des éclaircissements, il les a donnés en des notes rédigées sobrement.

En relisant l'œuvre de Max de Schenkendorf, on se rend compte que, s'il ne fut pas un grand poète qu'on puisse mettre au rang des classiques de son temps, il fut un poète inspiré qui, mieux encore qu'Arndt et Körner, devint à un certain moment l’interprète des sentiments de son peuple. A défaut d'une forme très littéraire ou très savante, il avait des dons qui prennent la foule, la passion, l'enthousiasme, la fougue irrésistible. Par lui nous pénétrons plus intimement dans l'âme de cette génération patriote du début du dix-neuvième siècle qui prépara l'Allemagne nouvelle. Sans doute Schenkendorf était loin de s'imaginer qu'un

1 Max von Schenkendorfs Gedichte. Herausgegeben, mit Einleitung und Anmerkungen versehen, von Edgar Gross. Mit Schenkendorfs Bildnis in Gravure und einer Faksimilebeilage.

jour naîtrait une Allemagne impériale démocratique. Romantique ardent, son idéal était au moyen âge et l'empire qu'il rêvait d'instaurer était celui du vieil empire allemand des Hohenstaufen. Mais ce qu'il désirait surtout, c'était une Allemagne unie. Au lendemain de la campagne de Saxe, à laquelle il avait pris part, il exhortait ses compatriotes à s'unir pour prévenir un pareil retour de maux il prêcha la guerre sainte contre l'ennemi insolent et fut l'un des premiers à réclamer la terre d'Alsace et la cathédrale de Strasbourg, ‘monument du vieil art germanique.’  M. Gross dans sa préface insiste beaucoup sur le caractère allemand de l'inspiration de Schenkendorf. Ce fils de hobereau, né et élevé dans les provinces si prussiennes de l'est, n'avairien du Stockpreusse. Il aurait pu vivre à Königsberg, où étaient sa famille et ses amis; il préféra le séjour de terres allemandes plus riantes, la Souabe et les bords du Rhin. C'est à Coblence, en effet, qu'il mourut en 1817.

 

Vor dem Ersten Weltkrieg erfolgte eine neuen Ausgabe der Gedichte von 1815:

[S. V:] "Max von Schenkendorf / Gedichte / Neu herausgegeben / von / F[riedrich]. M[ax]. Kircheisen. / - / Berlin 1913 / Morawe & Scheffelt, Verlag." – [S. IV:] „Gedruckt bei C. Schulze & Co. G. m. b. H., Gräfenhainichen.“

[S. III: Verlagssignet.] – Neudruck der Ausgabe von 1815-08-01 unter Verbesserung der Druckfehler und Voranstellung eines Geleitwortes (Einigungsstreben, nur patriotische Bedeutung, biogr. Abriss; steht in der Reihe der Ausgaben durch Kircheisen: Körner, Max von Schenkendorf, denen Arndt folgen wird; unterz. S. XI:) „Genf, im Sommer 1913. / F. M. K.“; S. (XII) vakat, S. (XIII) Titelblatt von 1815, S. (XIV) vakat, S. (XV) und (XVI) vakat; S. (1)-189 Text,  S. (190) vakat.

Friedrich Max Kircheisen, geb. Chemnitz 23.06.1877, gest. ebd. 12.02.1933. – Der Buchhändler Fritz Scheffelt (geb. Müllheim im Schwarzwald 1890, gest. 1963), später Gründer und Inhaber der Konstanzer „Bücherstube Konstanz“ (1936 von der Gestapo geplündert), hatte 1912 in Berlin den Verlag Morawe & Scheffelt mitgegründet. Fritz Morawe hatte 1909 die „Gutenberg-Buchhandlung Fritz Morawe“ gegründet; daneben ebenfalls 1909 die „Antiquariats-Zentrale Fritz Morawe“ mit Zweigstelle in Leipzig. Hier spezialisierte Scheffelt sich auf deutsche Klassiker und spezielle Monographien und mußte mangels Gewinn liquidieren. Der Verlagsname bestand bis 1954. – Vgl.: [Sepp] Neser’s Bücherstube am See. Bilder und Skizzen aus 50 Jahren einer Buchhandlung am Bodensee. [1. Oktober] 1926-1976. Konstanz 1976. – Kurt Dröge: Die goldenen Bücher und der Illustrator Hugo Wilkens, 2020, BoD, e-book; EAN 9783751904223. - Typographische Jahrbücher Jg. 1894, H. 9, S. 111, Sp. 1: Carl Heinrich Schulze [1837-1905] scheidet aus der [1867 als Buchdruckerei gegründeten und durch 1886-06-01 angefügten Buchhandlung und] Firma, es folgen ihm Wilhelm Fischer, Druckereibesitzer in Gräfenhainichen, und Johannes Herrosé, Buchhändler in Wittenberg. - Verlagsdruckerei Merkur Gebr. Rödiger Inh. Alice Rödiger, gegr. 11.07.1932.

 

 1925

1925 herausgegeben von Kurt Aram. [d. i. Hans Fischer, 1869-1934, s. u.] (eine Ausgabe im Jahr 1936 ist wohl erschienen, läßt sich aber ohne Probleme nicht identifizieren; evtl. roter Einband mit Verlagssignet oben rechts) kam heraus:

 Max von Schenkendorf / Gedichte / Freiheit und Vaterland / [… Motto] / = Deutsche Bibliothek in Berlin

  1. (1-10): Titelei und Inhaltsverzeichnis
  2. (4): „Für die Deutsche Bibliothek herausgegeben von Kurt Aram“.
  3. (11)-28: Kurt Aram: „Der Mann und sein Werk“.
  4. 28-29: Briefauszug Max von Schenkendorf: Max von Schenkendorf am 1814-11-03 aus Frankfurt an Senator Johann Smidt nach HAGEN 1862, S. 547 f.
  5. (30): Teilfaksimile mit Unterschrift: Max von Schenkendorf am 1814-03-22 aus Karlsruhe an August Friedrich Ludwig de la Chevallerie (geb. Königsberg 7.04.1778, gest. ebd. 6.10.1848). – Sicherlich nach dem Faksimile zwischen den Seiten XLVIII-XLIX bei Groß.
  6. (31-(301): Gedichte nach der Ausgabe von 1878 neu geordnet in 5 Sondergebieten und darin chronologisch; unpag. S. 302 vakat, unpag. S. 303: “Druck der Globushaus=Druckerei / Berlin“.

Hermann Joseph Meidinger (geb. Rödelheim 20.06.1843, gest. 15.05.1898) gründete 1869-01-01 in Berlin die Verlagshandlung Herm. J. Meidinger. 1907-05-18 wurde die von der Verlagshandlung gegründete Jugendschriften-Abteilung vom Kaufhauskonzern Wertheim übernommen und in Personalunion von den Geschäftsführern der Globus Verlag GmbH (dem 1898 gegr. Hausverlag von Wertheim) geleitet. Gleichzeitig gründete man für sie eine eigene Buchdruckerei, die Globushaus-Druckerei, Berlin W 66. Großen Bekanntheitsgrad erlangte der Verlag bei den Lesern der Zwanziger und Dreißiger Jahre durch die Buchreihe vom Nesthäkchen.

 

Kurt Aram, Pseudonym für Hans Fischer (geb. Lennep 28.01.1869, gest. Berlin 10.07.1934); bis zur Amtsniederlegung 1900 war er unter seinem bürgerlichen Namen Pfarrer in Herborn. Tochter: Ellen. – Nach: Die Neue [bis 1931: schöne] Literatur (ursprgl. Beilage zum literarischen Zentralblatt für Deutschland (von Friedrich Zarncke). – Hrsg.: Will Vesper (1882-1962)). Leipzig: Eduard Avenarius, Bd. 35, 1934, S. XXVIII, S. 603: schied „im Alter von 65 Jahren in Berlin freiwillig aus dem Leben“. – Geschichte der Frankfurter Zeitung 1856 bis 1906, Frankfurt 1906, S. 910 ff.; S. 910: „Im Jahre 1897 leitete er im Auftrage eines Berliner Komitees in Persien die Hilfsaktion für die notleidenden Armenier nach den großen Massakres.“ – Joachim [Theodor] Lilla: Der Bayrische Landtag 1918/19 bis 1933, 2008, ISBN 9783769604214, 3769604210, S. 344 f.; gest. München-Schwabing 10.07.1934. – Hiltraud Caspar-Hehne / Irmy Schweiger: Kulturelle Vielfalt deutscher Literatur, Sprache und Medien. 16.-27. August 2009, S. 218 ff. – GV 1911-1965, Bd. 113, 1950, S. 336: 1925 und 1936; DBV 9.

 

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