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Auch bei Karl May, geb. Ernstthal (später Hohenstein-Ernstthal) 25. Februar 1842, gest. Radebeul bei Dresden 30. März 1912; DBA 816, 455-456. - Siehe unter diesem URL) lässt sich vielleicht - wie bei Adalbert Stifter - etwas zu Jung-Stilling finden:
Schweikert, Rudi: Das Vexierhufeisen. Aufklärung und Aberglaube im Werk Karl Mays anhand eines Beispiels aus Der Sohn des Bärenjägers. – In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft 32. Jg., Nr. 126, Dezember 2000, S.17-21. (Hier S. 18 f. zu Sage von Johann Hübner in Stillings Jugend; dann: "Wie in Mays Vexier-Geschichte, wo Old Shatterhand, seine Aktion kommentierend, von ‚Schnippchen schlagen’ und ‚eine Nase drehend’ spricht, 8 geht es auch in der Sage nicht zuletzt ums Foppen:"; es folgt nun Jung-Stillings Sage nach der Ausgabe der Brüder Grimm, Nr. 129, 3. Aufl. Stuttgart 1891. Die Anm. 8 lautet: "8 May: Der Sohn des Bärenjägers (wie Anm. 2), S: 88 und 89."
Vgl. auch hier und siehe auch: Ueding, Gerd: Rinaoldo Rinaldini, Retter in höchster Not. Wunderglaube im 18. Jahrhundert. – In: FAZ 7. Juli 1975 (Auch in: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 26, Dezember 1975, S. 13-15, hier S. 15: "Cagliostros Erfolg, Jung-Stillings Gebetserhörungen und, sehr viel später, der verzweifelte Versuch des Schriftstellers Karl May, die Welt so einzurichten, daß sie seine Phantasie in Wirklichkeit verkörpert, das sind sehr verschiedene Manifestationen einer meist ungezielten und diffusen Sehnsucht, die ihr Objekt nicht finden konnte, weil es in der Wahrnehmungswelt ausbliebt." – Innerhalb einer Rezension von Vulpius’ Werken bei Olms.)