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Johann Jakob Friedrich Ladomus

  

(Johann)Jakob Friedrich Ladomus (Eltern: Hartmann Ladomus und Charlotte Susanne Mieg; Geschwister: Johann Ludwig Ladomus und Rosine Louise Ladomus, geb. Bretten (Baden) 1.11.1782 (n. A.: 1780 bzw. 1783), gest. 3.12.1854; imm. Leipzig 18.10.1804; ADB 17, S. 507.

 

 

1816-04-15 Stammbucheintrag in Karlsruhe (mit besonderer Beziehung zu Johann Smidt; LANGNER Nr. 13) „2 Jahre nach unserer Tour nach Chaumont“, wobei der gemeinsame Auszug zum Freiheitskrieg im Mai 1813 (HAGEN S. 137; HAGEN: Kriegsfahrt S. 249) nicht erwähnt wird.

Zu diesem Eintrag:

Joseph Schmid: Erfahrungen und Ansichten über Erziehung, Institute und Schulen. Heidelberg: Mohr und Zimmer in Komm [1810], hat diese drei Zeilen nach dem Titel als Motto; Vorrede datiert 1810-08-08. – „F. L. B-b.“ rez. dieses Werk S. 303-316, (der Hrsg. Johann Christoph Friedrich GutsMuths ergänzt S. 316-320) zit. S. 304 diese Verse; in: Neue Bibliothek für Pädagogik, Schulwesen und die gesamte pädagogische Literatur Deutschlands, Bd. 3. H. 1810-12.

[1] J[ohann/akob]. F[riedrich]. Ladomus: Geometrische Constructionslehre für Lehrer und Lernende. Ein Versuch geometrischer Geistesgymnastik. Teil 3. Karlsruhe. Christian Theodor Groos 1832; (Tulla’s Annährungsconstructionen); S. (IV): Motto: „Des Freundes Hülle schwand, des Mundes Töne / Sein Geist jedoch wirkt ewig, ja er lebt / Auch uns, er ist’s, der lehrend uns umschwebt / Unsterblich sey das Wahre, Gute, Schöne.“ – 1. Aufl.: Freiburg und Konstanz: Herder 1812; ohne das Motto.

 

Ladomus war Freimaurer; siehe: Mitgliederliste der vollk. und ger. Loge / ‘Carl zur Einigkeit’ / im Or. Carlsruhe / 1812. Dies in: Festschrift zum 175. Stiftungsfest vom 20. bis 23. Mai 1960. Freimaurerloge ‘Leopold zur Treue i. O. Karlsruhe. Gegründet am 13. Mai 1785.

 

Siehe auch die Beziehungen von Ladomus zu Johann Heinrich Pestalozzi:

  Johann Heinrich Pestalozzi: Über die Idee der Elementarbildung (Lenzburger Rede) 1809 (L. W. Seyffarth (Hrsg.): Pestalozzi's sämmtliche Werke, 1. Suppl.-Bd. = Bd. 17, Brandenburg: Adolph Müller 1873, S. 159 ff. S. 303:

 „wer sich im Geist und in der Wahrheit als Bruder von Hunderten fühlt, der ist ein höherer Mensch als der zärtlichste Bruder von Einem.“

 J[]ohann/akob]. F[riedrich]. Ladomus: „Ueber Pestalozzi’s Grund=Idee der Erziehung und über dessen Methode.“ Heidelberg: Mohr und Zimmer 1813. 

 Dazu:

Bauriss vom 18. Februar 6009 von Bruder P.: Heinrich Pestalozzi: Ein FM ohne Schurz. (Freimaurerloge Heinrich Pestalozzi, Falkenstraße 23, 8008 Zürich; 2021-04-02.)

 

 

Erhalten hat sich ein Porträt der Eheleute Anna Magdalena Ladomus, geb. Ott, und Johann Friedrich Ladomus von Karl Friedrich Irminger (1813-1863), 1838.

 

Johann Christian Poggendorff (Bearb.): Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften, Bd. 1, A-L, Leipzig 1863, Sp. 1341: Johann Friedrich Ladomus: geb. 1. November 1783 [sic]; „Vorsteher einer von ihm gegründeten Lehranstalt zu Stettin, dann seit 1807“ in Karlsruhe, 1850 pensioniert.

 

 

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